Das Ende des Gartenjahres ist gekommen. Nach einer Woche Frost ist der Boden wieder aufgetaut und die Pflanzen, die noch im Garten standen, haben anscheinend die bis zu –7° kalten Nächte halbwegs überstanden. Eine Reihe Möhren stand noch, von denen ich hoffentlich im nächsten Jahr Samen erhalte. Die Sellerieknollen sind gut gewachsen, die Rosenkohlernte ist phänomenal und auch die vernachlässigten Wirsingkohlpflanzen haben kleine Köpfe ausgebildet, mit denen ich eigentlich wirklich zufrieden bin. Auch vom Lauch konnten wir eine ganze Kiste voll ernten. Nur die Rotkohlpflanzen haben sich nicht erholt und von der ganzen Reihe habe ich zwei faustgroße Köpfchen geerntet. Na, das wusste ich ja eigentlich auch schon vorher.
Jetzt geht es wohl ans Einfrieren, denn die Rosenkohlstauden halten sich wahrscheinlich nicht so lange im Keller. Ich habe die erste Malzeit aus vier Stauden gekocht, das ergab eine ganze Pfanne voller Röschen, die ich zusammen mit Tomaten und Zwiebeln und Brühe geschmort habe. Dazu Kartoffeln aus der eigenen Ernte – bis auf die Gewürze ist wirklich alles aus dem eigenen Garten.
Der Keller ist jedenfalls voll. Hier noch ein paar Bilder von der Ernte: